Über mich

 

Sport und Bewegung begleiten mich schon mein Leben lang. Mehr als 20 Jahre war Fußball ein großer Teil davon, später auch auf Leistungsportniveau. Schon damals konnte ich viel über den Körper und dessen funktionelle Einheit erfahren. Seit einigen Jahren zählen das Surfen am Meer und auf Flusswellen zu meinen großen Leidenschaften. Das Reisen, das Leben am Meer und die Erfahrungen mit der Kraft der Natur geben mir Energie und Inspiration. Mein aktives Leben, das Interesse am menschlichen Körper und dessen komplexer Funktionsweise als auch die Herausforderung gemeinsam an Zielen zu arbeiten, führten mich schließlich zur Physiotherapie. Ich liebe meinen Beruf und bin sehr dankbar dafür, dass ich mir diesen Traum erfüllen konnte.

Mein Studium habe ich auf der FH-Campus Wien abgeschlossen. Schon während dem Studium habe ich die Betreuung einer Fußballmannschaft in Wien übernommen. Seit meinem Abschluss betreue ich regelmäßig Amateur- als auch Profifußballer als Physiotherapeut und im Bereich der Athletik.

Um immer am aktuellen Stand der Wissenschaft zu bleiben und mein therapeutisches Handeln zu verbessern, bilde ich mich laufend fort. Nicht nur im Bereich der Sportphysiotherapie, ich studiere seit 2018 auch Osteopathie an der International Academy of Osteopathy. Der osteopathische Denkansatz erweitert stets meine Überlegungen und Lösungsansätze während der Therapie.

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Leitbild

In der Physiotherapie ist es immer das Ziel, natürliche Bewegungsabläufe zu erhalten bzw. zu optimieren sowie diese innerhalb der Rehabilitation wiederzuerlangen. Je nach Beschwerdebild werden aktive als auch passive Behandlungsmaßnahmen eingesetzt, um die bestmögliche Funktion des Bewegungsapparates sowie eine adäquate Belastbarkeit gegenüber dem individuellen Anspruch an den Körper zu erarbeiten. Dabei ist es mir wichtig auch die psychische Situation (Stress, Ängste, Unsicherheiten,…) und das persönliche Umfeld (Arbeitssituation, Familie, Wohnsituation…) der PatientInnen in den Behandlungsprozess miteinzubeziehen. So können beitragende Faktoren berücksichtigt und gegebenenfalls adaptiert werden. Zusammen mit meinen PatientInnen erarbeite ich individuelle Strategien und unterstütze sie bei der Umsetzung ihrer Ziele.

Ein aktiver Weg

Ich bin der Überzeugung, dass ein aktiver Weg sie wieder zurück zu gewohnter Stärke und darüber hinaus bringen wird. Unser Körper ist so aufgebaut, dass sich unsere Strukturen mit der Zeit an die jeweiligen Funktionen und Belastungen anpassen. Dieses Prinzip machen wir uns zu Nutze und unterstützen den Körper mit gezielten Reizen diese Belastbarkeit zu erarbeiten und zu festigen.

Funktionsbasierte Evaluation

Unter Berücksichtigung der jeweiligen Phasen der Rehabilitation ist es mir wichtig, funktionelle Kriterien in der Beurteilung von Bewegung miteinzubeziehen. Eine gute Bewegungsqualität als auch -quantität spielen hierbei eine große Rolle. Bei einer funktionsbasierten Rehabilitation evaluiere ich die gesetzten Interventionen laufend, um so objektiv die nächsten Schritte planen und umsetzen zu können.

Eine häufige Frage hierzu ist oft: Wann kann ich wieder Laufen/ Schwimmen /Tanzen/ …?

Unter Einsatz standardisierter Tests und Assessments (z.B. RTA = return-to-activity vom OS-Institut) wird gemeinsam besprochen, wann und unter welchen Voraussetzungen die nächste Phase begonnen werden kann/soll oder wann das Ziel und somit ein Abschluss der Therapie erreicht ist.